Rückwärts oder Vorwärts?
Nach der (partiellen) Sonnenfinsternis am 25. Oktober findet am 8. November eine totale Mondfinsternis im Zeichen Skorpion statt. Diese verspricht eine ordentliche Portion Intensität mit der Aufforderung zur Transformation.
Sonnen- und Mondfinsternisse können starke Auslöser für bedeutende Ereignisse sein. Dabei muss dies nicht bedeuten, dass etwas Schlimmes passiert. Die Erfahrungen und Erlebnisse, die im Zusammenhang mit Finsternissen stehen, können sowohl Positiv als auch Negativ sein – auf jeden Fall werden sie als kraftvoll erlebt. Dies vor allem, wenn sich im individuellen Geburtshoroskop Planeten oder Achsen an der Stelle befinden, wo die Finsternis stattfindet. Generell ist zu beobachten, dass Sonnenfinsternisse stärker durch äußere Ereignisse begleitet werden, während Mondfinsternisse jeweils mehr im Inneren wirken. Eine totale Finsternis ist bedeutungsvoller als eine partielle. Und je mehr Planeten mit der Finsternis in Verbindung stehen, desto länger und stärker kann diese wirken.
Bei der Mondfinsternis vom 8. November handelt es sich um eine totale Finsternis mit der Sonne in Skorpion und dem Mond in Stier. Außerdem sind Merkur, Venus, Uranus und Saturn beteiligt. Dies lässt darauf schließen, dass wir es mit einer markanten Mondfinsternis zu tun haben.
Thematisch greift die November-Mondfinsternis unter anderem das seit 2020 immer wieder aktuelle Kräftemessen zwischen dem Festhalten am alten Bewährten und der Orientierung hin zu zukunftsorientierter Erneuerung auf. Das bedeutet, dass wir aktuell wieder die widersprüchlichen Kräfte der beiden Pole – Vergangenheit und alte Strukturen einerseits sowie Fortschritt und Entwicklung andererseits – wahrnehmen können. Dabei kann es zu plötzlichen Wendungen und Weiterentwicklungen kommen. Überraschende vorwärts gerichtete Ereignisse sind genauso möglich wie frustrierende Stagnationen.
Da auch die Planeten Venus und Merkur beteiligt sind, werden die Themen Kommunikation und Austausch sowie Beziehungen und Werte betont.
Besonders Menschen, die in den mittleren Dekaden der Sternzeichen Skorpion (7.–10.11.), Stier (5.–8.5.), Löwe (7.–10.8.) und Wassermann (3.–6.2.) geboren sind, dürften die Energien der Mondfinsternis verstärkt spüren.
